Taoistische Meditation
Taoistische Meditation beruht auf der chinesischen Philosophie, dass alles im Wandel steht und alles mit der Natur und dem Kosmos verbunden ist. In dem man sich dem „Dao“, dem Weg des Lebens hingibt, lebt man das bessere Leben. Loslassen ist das zentrale Element dieser Meditation.
Ursprung und Bedeutung
Die Doaistische Lehre der Meditation wurde im 4. Jahrhundert v.C. verfasst. Das Wort „Daoismus“ leitet sich ab von „Dao“ (Tao), einem Begriff der chinesischen Philosophie. Er erhielt seine zentrale Bedeutung in einem berühmten chinesischen Text namens Daodejing. Dies obwohl der Begriff bekannterweise älter als der Text ist. „Dao“ bedeutete ursprünglich „Weg“ im klassischen chinesisch, wird heute aber eher als „Methode“, „Prinzip“, „der rechte Weg“ interpretiert. Im Daoismus geht es darum los zu lassen. Es bezieht sich auf das Prinzip der Natur. Stagnation bedeutet Tod, Dynamik ist Leben. Man muss sich verändern, sich erneuern. Man kann allerdings nur offen sein für Neues wenn man Altes los lässt. Auch das ist ein einfach Prinzip der Natur. Man kann nicht beides halten: altes und neues.
Wie man es macht
Es gibt verschiedene Techniken der taoistischen Meditation. Alle haben zum Ziel, den Geist zu leeren und sich mit der universellen Energie zu vereinigen. Somit stellt sich innere Harmonie und Gelassenheit ein und damit die Offenheit für sich seinen richtigen Weg zu finden. Bei dieser Meditation muss man sich damit auseinander setzten, alles was einem beschäftigt innerlich zu konfrontieren und zu entfernen. Wie ein chinesisches Sprichwort sagt: die Tasse muss leer sein, um neuen Tee zu erhalten. Hat man diese innere Leere gefunden, kann man sich mit der universellen Energie verbinden. Es eröffnen sich dann neue Möglichkeiten.
Ist es für mich?
Da es verschiedene Formen der Taoistischen Mediation gibt, ist es empfehlenswert sich zuerst mit der Theorie auseinander zu setzen und damit die Art der Meditation zu finden, die zu einem passt. Diese Meditation ist für alle geeignet und besonders für jene die sich nicht mit ihrer Umwelt verbunden fühlen und sich schwer tun mit Änderungen im Leben klar zu kommen.
