Restorative Yoga
Im Gegensatz zum dynamischen Yoga ist das restorative Yoga eine meditative Praxis, die den Geist beruhigt, das Nervensystem ausgleicht und den Körper entspannt. Es hilft, chronischen Stress abzubauen, indem es die „Kunst des Nichtstuns“ kultiviert. Restorative Yoga kann ein hervorragender Weg sein, um Stress abzubauen und lange, meditative Dehnungen zu geniessen.
Ursprung und Bedeutung
Restorative Yoga ist die Bezeichnung für ein Hatha Yoga, das eine regenerierende, entspannende und beruhigende Wirkung hat und hilft, den Körper und die Psyche zu entspannen. Diese Praxis, auch bekannt als „Rest and Digest“, hat ihren Ursprung in den Lehren von B.K.S. Iyengar. Eine von Iyengars älteren Lehrern, Judith Lasater, hat das restorative Yoga in den USA als „eine aktive Entspannung“ bekannt gemacht.
Wie man es macht
Restorative Yoga ist eine völlig andere Erfahrung als die meisten zeitgenössischen Yogas. Der restaurative Unterricht ist sehr sanft und konzentriert sich auf die Entspannung der Muskeln. Während eines Kurses kann man sich kaum bewegen, da im Laufe einer Stunde nur einige wenige Stellungen eingenommen werden. Ein Asana wird langsam angegangen mit noch mehr bewusster Bewegung als anderen Yoga Arten. Die meisten Asana sind im sitzen und werden dann auch länger gehalten als gewöhnlich. Die Atmung ist hier essentiell. Das Ziel ist, inneren Frieden durch heilende und nährende Asanas zu schaffen. Es wird auch verschiedene Hilfsmittel wie Bolster und Kissen benötigen, um diesen Zustand zu erreichen.
Ist es für mich?
Diese Art von Yoga erfordert wenig Anstrengung und erfordert nur wenige Bewegungen, weshalb es auch für diejenigen empfohlen wird, die nicht regelmässig Yoga praktizieren oder die nicht über eine gute Beweglichkeit verfügen. Vor allem geeignet ist es für jene, für die der Stressabbau im Vordergrund steht. Es ist für alle Levels geeignet – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, für aktive Sportler oder auch Senioren, und es kann therapeutisch wirken.
